Auslands­entsendung

Phasen des Übergangs

Eine Auslandsentsendung vor dem Hintergrund des Modells Managing Transition nach William Bridges zu betrachten, kann sehr gut helfen, in Zeiten von Veränderungen den Blick auf die Übergangsphasen zu lenken. Nach Bridges gibt es drei solcher Phasen, die Menschen durchlaufen, wenn sie erfolgreich Ergebnisse erzielen möchten. Diese Phasen bilden einen dreiteiligen psychologischen Prozess, in dem Menschen eine neue Situation – etwa nach einer Auslandsentsendung – adaptieren. Diese Phasen sind nach William Bridges das Ende, die neutrale Zone und der Neuanfang.

Das Ende
  • Mit einem Ende beginnt der Übergangsprozess.
  • Widerstand und emotionalem Umbruch sind typisch für diese Phase, in der die Menschen gezwungen sind, etwas loszulassen, mit dem sie sich wohlfühlen oder das sie besonders schätzen.
  • Traurigkeit, Orientierungslosigkeit, Unsicherheit und Gereiztheit sind häufig Begleiter dieser Phase.
  • Doch sobald die Menschen verstehen, dass ein Übergang immer mit dem Loslassen beginnt, ist der erste Schritt im Transition Management getan.
Die neutrale Zone
  • Die neutrale Zone kann man als psychologisches Niemandsland zwischen alter und der neuer Wirklichkeit bezeichnen.
  • Wenn sich alte und neue Identität überlappen, funktionieren die alten Verhaltensweise nicht mehr, aber die neuen sind noch nicht etabliert.
  • Alte und inzwischen unpassende Muster werden daher durch neue ersetzt.
  • Im Job sind dies dann häufig neue Muster, die besser zur Arbeitskultur im neuen Unternehmen passen.
Der Neuanfang
  • Mit der emotionalen Bereitschaft, sich auf neue Verhaltensmuster oder Arbeitsweisen einzulassen, ist der Weg für den Neubeginn geebnet.
  • In dieser Phase sind die Menschen bereit, sich selbst neu zu verstehen.
  • Neues Verstehen, neue Werte, neue Einstellungen – das ist es, was die Phase des Neuanfangs kennzeichnet.

Persönlichkeit, Situation, Resilienz

Expatriates durchlaufen diese Phasen während einer Auslandsentsendung in ihrem persönlichen Tempo, das auch von der Lebenssituation und der persönlichen Resilienz bestimmt wird. Es kommt vor, dass eine dieser Phasen übersprungen wird oder dass jemand im Verlauf des Prozesses in einer der Phasen verharrt.

Der Weg zur Autonomie

Gerade wer aus einer kollektivistisch geprägten Kultur stammt, kann es mit seinen individuellen Übergängen besonders schwer haben. Wer seine Identität als einheitliches und lebenslang gültiges Selbstbild ansieht, wird den Prozess als innere Zerrissenheit zwischen Tradition und Moderne erleben. Auch Konflikte mit der Familie sind nicht selten. Doch gerade in dieser Situation ist die Krise – ja die Lebenskrise – eine Art Katalysator, mit dessen Hilfe falsche Grundannahmen und ein falsches Selbstbild entlarvt werden können. Daraufhin kann Schritt für Schritt und im Einklang mit sich selbst das Leben gestaltet werden. Im Idealfall wird so der Weg zu persönlicher Autonomie beschritten.

Für ein besseres Arbeitsklima

Nicht nur in der individuellen Beratung entfaltet mein Ansatz sein unterstützendes Potenzial. Auch in den Bereichen Human Ressources und People & Culture Management können Sie von meiner Arbeit profitieren. Gerade wenn das Miteinander in Teams mit multikulturellem Hintergrund zur Herausforderung wird, kann meine Begleitung viel dazu beitragen, das Arbeitsklima und die gemeinschaftliche Leistung zu verbessern.

Nutzen Sie die Chancen der Auslands­entsendung

Lassen Sie uns über Ihre persönlichen Herausforderungen sprechen. Erfahren Sie, welche Potenziale sich Ihnen im Falle einer Auslandsentsendung bieten. Sie erreichen mich telefonisch unter +49 177 8553725. Oder senden Sie mir einfach Ihre persönliche Nachricht.

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